Viele unter den Eltern kennen sie noch und wünschen sie sich wieder: unsere Monatsfeiern! Das sind Tage im Schuljahr, an welchen verschiedene Klassen in der Aula auf der Bühne zeigen, was sie gelernt haben jenseits dessen, dass sie schöne Hefte oder fleißig hergestellte Handarbeiten bzw. Werkstücke vorweisen können. Dafür gibt es je einen Tag, an dem die Schüler/innen ihren Mitschüler/innen und je einen, an dem sie ihren Eltern Darbietungen aus verschiedenen Unterrichten machen. Zur Erklärung des Namens ,,Monatsfeier”: In der ersten Waldorfschule in Stuttgart gab es wohl allmonatlich einen verordneten unterrichtsfreien Tag. Und da beschloss man, diesen dafür zu nutzen, die Eltern am Lernen ihrer Kinder teilnehmen zu lassen. Schon damals lernten die Kinder an der Waldorfschule sehr anders als an öffentlichen Schulen. Leider hat Corona seit zwei Jahren diese Tradition an unserer Schule unterbrochen. Jetzt aber wollen wir es wagen, wieder einzusteigen, wenigstens im ,,Kleinformat”, auch wenn wir heute noch nicht wissen, ob wir es auch durchführen können. Wir wollen zwei kleine Monatsfeiern in diesem Schuljahr mit je drei Klassen für deren Eltern gestalten: Eine am Samstag, 26.3. um 10:00 Uhr mit den Klassen 1, 6, 9 und eine am Samstag, 7.5. um 10:00 Uhr, die Klassen werden noch bekannt gegeben. Leider können nicht alle Klassen auf die Bühne, das Sommertrimester birgt bereits zwei geplante Klassenspiele und einen künstlerischen Abschluss der 12. Klasse in sich. Sind wir zu ambitioniert? Vielleicht, aber wir wollen es wagen! Ute Darmer |