“Die ganze Welt ist eine Bühne“, so klingt das bei Shakespeare, wenn er den Menschen in seinem Lebenskreislauf beschreibt. Vieles ist komisch, manches lustig, verrückt oder ernst.
So zeitlos und modern, wie es die Schülerinnen und Schüler heute noch erleben. Es war keine typische Eurythmieaufführung der 10. Klasse, sondern eine Geschichte, eine „message“, die transportiert und durch die Aufführenden vermittelt wurde.

Man spürte, dass die Schülerinnen und Schüler ein Anliegen hatten, das sie mit vollem Einsatz ihrer individuellen Persönlichkeit zum Ausdruck bringen wollten.

Bei Paulo Coelho dagegen ging es im Stück “Der Eremit und der König“ nicht um das ‚Rad des Lebens‘ wie bei Shakespeare, sondern um die Frage, was im Leben essentiell ist: Der wirtschaftliche Reichtum und die damit verbundene Sicherheit, oder die Freiheit des Geistes und das Vertrauen in die Herzenskräfte.

Eine inspirierende und begeisternde Teamarbeit zwischen der 10. Klasse, dem Pianisten Sascha Moyerer und der Eurythmielehrerin.

Annett Plocher