Am Samstag (19.11.2022) fand er statt, unser Adventsbasar “reloaded” 2022. Schon lange haben wir uns im nahezu runderneuerten Basarkreisteam Gedanken gemacht, wie nach zwei Jahren Zwangspause ein guter Neustart auf die Beine zu stellen wäre. Seit Februar haben wir in regelmäßigen Treffen versucht, uns auf diese Veranstaltung vorzubereiten, bei der bis kurz vor dem Termin nicht wirklich klar war, unter welchen Umständen sie stattfinden könnte. Über den Sommer war die Versuchung groß, Corona zu vergessen und alles so zu planen, wie es bisher abgelaufen ist – never change a winning team (oder so…) – aber wer konnte schon sagen, wie das Mitte November sein würde. Denn dass sich weiterhin fast alles im Innenbereich abspielen könnte, war im Frühjahr so nicht sicher absehbar. Dass es eventuell je nach Schutzverordnung zugewiesene Laufwege an den Ständen vorbei und ähnliche Maßnahmen geben sollte, hat uns nicht gefallen, und so kamen viele Ideen auf den Tisch. Von einer kompletten Außenveranstaltung bis zum Fensterverkauf wurden viele Möglichkeiten bedacht. Die Anzahl der Fremdaussteller hat deswegen ein wenig gelitten, weil wir im Zweifelsfall niemandem absagen wollten, wenn es kurzfristig zu neuen Anweisungen gekommen wäre. Aber die Auswahl hat hoffentlich den Geschmack getroffen. Auch wenn es uns im Basarkreis manchmal so vorkam, als müsste das Rad neu erfunden werden, weil für viele Menschen so vieles neu war, hat sich die Arbeit doch gelohnt. Im Vorfeld haben viele von Euch fast unsichtbar ihren Teil zum Gelingen beigetragen, homeoffice mal anders, sozusagen. Ganz vielen Dank dafür! Und obwohl es immer wieder Unwägbarkeiten gab, hat sich oft eine Lösung gefunden. Zum Beispiel haben sich nach einer kurzfristigen Planänderung relativ schnell Eltern gefunden, die den Crêpe-Stand dann doch ermöglicht haben; da haben sich Menschen an den Stand getraut, die vorher noch nie einen Crêpe gebacken haben – alle Achtung! Aus dem “kleinen” Basar 2021 hat sich das “Den-eigenen-Adventskranz-selber-binden” in dieses Jahr hinübergerettet. Es gab bestimmt Menschen, die den großen Kranzverkauf vermisst haben, aber das Do-it-Yourself-Angebot ist auch eine tolle Sache. Und unterhaltsamer obendrein. Aber ein wenig Luftveränderung tut ja manchmal ganz gut. |
Das hat sich vielleicht auch das Max-und-Moritz-Haus gedacht. Es sollte zur Reparatur hervorgeholt werden, war aber etliche Tage nirgends zu finden. Es wurde ganz schön viel Zeit darauf verwendet, das Haus zu suchen, das 2019 in der Schule eingelagert wurde. Nach den Lehrerwechseln im Haus am Hang und den damit verbundenen Auf- und Einrichtearbeiten war es verschwunden und hat für ein wenig Aufregung und vorzeitigen Verlustschmerz gesorgt. Dabei war es nur in die Turnhalle und einen Lagerraum ausgewandert. Zum Aufbautag haben denn auch die Baumständer für die großen Weihnachtsbäume das Weite gesucht und offensichtlich auch gefunden. Sie wurden schnell ersetzt, damit die Stimmung nicht durch querliegenden Bäume gestört wurde. |